Wie groß ist der Winkel der Dunkelfeldbeleuchtung?

Dunkelfeldbeleuchtung: Ein Überblick


Dunkelfeldbeleuchtung, ein wichtiges Konzept in der optischen Technik und Mikroskopie, zeichnet sich durch eine einzigartige Beleuchtungstechnik im Gegensatz zur Hellfeldbeleuchtung aus. Ihre Hauptanwendung liegt in der Verbesserung des Kontrasts von Proben oder Merkmalen, die unter normalen Lichtbedingungen schwer zu erkennen sind.


Winkel der Dunkelfeldbeleuchtung

Der kritische Aspekt der Dunkelfeldbeleuchtung ist der Winkel , in dem das Licht auf die Probe gerichtet wird. Anders als bei der Hellfeldbeleuchtung, bei der das Licht direkt auf die Probe gerichtet wird, wird die Probe bei der Dunkelfeldbeleuchtung von den Seiten aus sehr schrägen Winkeln beleuchtet, die normalerweise größer sind als der kritische Lichtakzeptanzwinkel der Objektivlinse. Dieser Winkel liegt oft im Bereich von 45 bis 80 Grad relativ zur optischen Achse.


Das Wesentliche an der Dunkelfeldbeleuchtung ist ihre Fähigkeit, ein Objekt mit Licht zu beleuchten, das unter normalen Bedingungen nicht in die Objektivlinse gelangen würde. Nur das vom Objekt gestreute Licht wird erfasst, wodurch ein helles Bild des Objekts vor einem dunklen, fast schwarzen Hintergrund entsteht.


Anwendungen und Vorteile

  • Verbessert die Sichtbarkeit transparenter Proben
  • Verbessert den Kontrast ohne Fleckenbildung
  • Ideal zum Erkennen von Oberflächenkratzern, Unebenheiten oder partikulären Verunreinigungen

Dunkelfeldbeleuchtung ist ein leistungsstarkes Werkzeug in der Mikroskopie und Qualitätsprüfung und ermöglicht eine detaillierte Visualisierung von Objekten, die mit herkömmlichen Beleuchtungstechniken sonst unsichtbar wären oder übersehen würden.

Zurück zum Blog