Was ist ein eindimensionaler Barcode?

1-dimensionaler Barcode: Ein Überblick

Ein eindimensionaler (1D) Barcode , auch linearer Barcode genannt, ist eine visuelle, maschinenlesbare Darstellung von Daten in einem eindimensionalen Format. Er besteht aus parallelen Linien unterschiedlicher Breite und Abstände sowie bestimmten Mustern, die Informationen wie Produktnummern, Seriennummern oder andere Kennungen kodieren.

1D-Barcodes werden in vielen Branchen für unterschiedliche Zwecke verwendet, beispielsweise zur Bestandsverwaltung, zum Bezahlen im Einzelhandel und zur Sendungsverfolgung in Lieferketten. Die Daten in einem 1D-Barcode sind horizontal kodiert und werden von einem Scanner gelesen, der das Muster des Barcodes in digitale Daten umwandelt.

Wichtige Merkmale von 1D-Barcodes:

  • Einfach und kostengünstig: Aufgrund ihrer Einfachheit lassen sich 1D-Barcodes leicht und mit minimalen Kosten erstellen und drucken.
  • Begrenzte Datenkapazität: Sie können normalerweise bis zu 20–25 Zeichen speichern, was für die meisten grundlegenden Identifikationszwecke ausreicht.
  • Arten von 1D-Barcodes: Zu den beliebten Formaten gehören UPC, EAN und Code 39, die jeweils für unterschiedliche Anwendungen und Regionen entwickelt wurden.
  • Breite Anwendung: Vom Einzelhandel bis zur Logistik optimieren 1D-Barcodes Abläufe durch Automatisierung der Datenerfassung und -verfolgung.

Trotz der Einführung von 2D-Barcodes, die mehr Informationen enthalten und sogar Daten sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Ebene kodieren können, sind 1D-Barcodes aufgrund ihrer Effizienz und der weiten Verfügbarkeit der sie unterstützenden Scantechnologie nach wie vor vorherrschend.

In der Praxis liest ein Scanner die dunklen Striche und die Zwischenräume unterschiedlicher Breite in einem 1D-Barcode und wandelt sie in eine Zeichenfolge um. Dieser Prozess vereinfacht und beschleunigt das Informationsmanagement und reduziert menschliche Fehler bei der Dateneingabe und beim Datenabruf erheblich.

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