Kategorie: Infrarot (IR) Langpassfilter
- **Hochleistungs-IR-Langpassfilter** mit Grenzwellenlängen von 2200 nm bis 9000 nm.
- **Optische Dichte (OD)** von 2 über angegebene Sperrbereiche bis zu 8000 nm.
- Zu den **Substratoptionen** gehört Czochralski Silicon P Type für hervorragende IR-Übertragung.
- **Ideale Anwendungen** umfassen Wärmebildgebung, FTIR-Spektroskopie und Fernerkundung.
- **In größeren Formaten erhältlich** (100 mm bis 150 mm Durchmesser) für spezielle IR-Anforderungen.
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Abmessungen
IR-Filter liefern wir üblicherweise im größeren Format (Durchmesser 100 mm bis Durchmesser 150 mm).
Der Preis ist auch deutlich höher als bei Bandpassfiltern im VIS-Bereich. -
Substrate
Silizium (Si)
Silizium ist aufgrund seiner hohen Transmission im Infrarotbereich ein beliebtes Substratmaterial für IR-Langpassfilter. Es wird häufig in Anwendungen wie FTIR-Spektroskopie und Wärmebildgebung verwendet.
Germanium (Ge)
Germanium ist ein weiteres weit verbreitetes Substratmaterial für IR-Langpassfilter. Es bietet hervorragende Übertragungseigenschaften im Infrarotspektrum und ist langlebig, wodurch es für verschiedene optische Anwendungen geeignet ist
Saphir
Saphir kann auch als Substrat für IR-Filter verwendet werden, insbesondere für Anwendungen, die eine hohe Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber rauen Umgebungen erfordern. Im Vergleich zu Silizium und Germanium ist es jedoch für Langpassfilter weniger verbreitet.
Wärmebildgebung und Fernerkundung
IR-Langpassfilter sind bei Wärmebildanwendungen unverzichtbar, da sie sichtbares Licht und Infrarotstrahlung mit kürzerer Wellenlänge blockieren und nur Wärmestrahlung mit längerer Wellenlänge durchlassen. Dies ist für die Aufnahme hochwertiger Wärmebilder bei Anwendungen wie Gebäudeinspektionen, elektrischen Inspektionen und vorausschauender Wartung von entscheidender Bedeutung.
FTIR-Spektroskopie
Diese Filter sind ideal für die Fourier-Transform-Infrarotspektroskopie (FTIR), wo sie helfen, breite Bereiche des Infrarotspektrums zu isolieren. Sie bieten eine hohe Transmission der gewünschten Energie und eine starke Unterdrückung unerwünschter Energie, wodurch sie für präzise spektroskopische Messungen effizient sind.