Kategorie: Infrarot (IR) Breitband-Passfilter

• Leistungsstarke IR-Breitbandpassfilter für den Bereich 750-1700 nm
• Hervorragende Übertragungs- und Sperreigenschaften
• In Standard- und Sondergrößen erhältlich
• Ideal für Spektroskopie-, Bildgebungs- und Sensoranwendungen
• Kompatibel mit verschiedenen optischen Systemen und Detektoren

Infrarot-Bandpassfilter (IR) sind wichtige optische Komponenten, die zur Isolierung bestimmter Wellenlängen des Lichts im Infrarotspektrum verwendet werden. Diese Filter spielen in verschiedenen Anwendungen eine entscheidende Rolle, darunter Umweltüberwachung, Sicherheitssysteme und Wärmebildgebung.

## Einführung in IR-Bandpassfilter

IR-Bandpassfilter sind so konzipiert, dass sie einen genau definierten Bereich von Infrarotwellenlängen durchlassen und alle anderen blockieren. Sie bestehen normalerweise aus einem einzigen Substrat mit dielektrischen Beschichtungen, was sie langlebig und für den Einsatz in rauen Umgebungen geeignet macht. Die Filter können so angepasst werden, dass sie Mittenwellenlängen von 1,75 µm bis 12,00 µm haben, wobei die Bandbreiten von schmal (weniger als 1 nm) bis breit (einige hundert Nanometer) variieren.

## Wichtige Spezifikationen

Bei der Auswahl eines IR-Bandpassfilters sollten mehrere wichtige Spezifikationen berücksichtigt werden:

1. **Zentrale Wellenlänge (CWL)**: Die Mitte des Übertragungsbereichs, normalerweise in Nanometern gemessen.

2. **Volle Breite bei halbem Maximum (FWHM)**: Die Breite des Übertragungsbereichs bei der Hälfte des maximalen Übertragungswerts.

3. **Spitzentransmission**: Der maximale Prozentsatz an Licht, der durch den Filter durchgelassen wird.

4. **Cut-on- und Cut-off-Wellenlängen**: Die Ränder des Übertragungsbereichs des Filters.

5. **Pass Band Ripple**: Ein Maß dafür, wie flach der Übertragungsbereich ist.

6. **Kantensteilheit**: Die Schärfe des Übergangs zwischen dem Durchlassbereich und den gesperrten Bereichen.

## Auswahl des richtigen IR-Bandpassfilters

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines IR-Bandpassfilters für eine bestimmte Anwendung die folgenden Faktoren:

1. **Wellenlängenbereich**: Bestimmen Sie basierend auf Ihren Anwendungsanforderungen die spezifischen IR-Wellenlängen, die Sie isolieren müssen.

2. **Bandbreite**: Entscheiden Sie, ob Sie einen schmalen oder breiten Bandpassfilter benötigen. Schmalbandfilter sind ideal, um bestimmte Emissionslinien zu isolieren, während Breitbandfilter einen größeren Wellenlängenbereich durchlassen.

3. **Übertragungseffizienz**: Suchen Sie nach Filtern mit hoher Spitzenübertragung (normalerweise über 60 %), um die Menge des gewünschten Lichts zu maximieren, das durchdringt.

4. **Blockierungsleistung**: Berücksichtigen Sie die Out-of-Band-Unterdrückungsfunktionen des Filters, um sicherzustellen, dass unerwünschte Wellenlängen effektiv blockiert werden.

5. **Umweltfaktoren**: Wenn der Filter unter rauen Bedingungen eingesetzt wird, entscheiden Sie sich für langlebige dielektrische Konstruktionen mit einem einzigen Substrat.

## Anwendungen von IR-Bandpassfiltern

IR-Bandpassfilter werden in zahlreichen Anwendungen eingesetzt, darunter:

1. **Spektroskopie**: Isolierung spezifischer Spektrallinien zur Analyse in Bereichen wie klinischer Chemie und Umwelttests.

2. **Wärmebildgebung**: Verbesserung der Leistung von Forward-Looking Infrared (FLIR)-Systemen.

3. **Gassensorik**: Erkennen spezifischer Gasabsorptionslinien mithilfe von Schmalbandfiltern.

4. **Laserlinientrennung**: Isolieren bestimmter Wellenlängen von Laserquellen.

5. **Fluoreszenzanwendungen**: Selektive Übertragung von Anregungs- oder Emissionswellenlängen in fluoreszenzbasierten Techniken.

Durch sorgfältige Auswahl des geeigneten IR-Bandpassfilters auf Grundlage der spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendung können Sie die Leistung und Genauigkeit Ihres Infrarot-Sensor- oder Bildgebungssystems deutlich verbessern.

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