Kategorie: Filter für biochemische Analysatoren

Biochemische Analysatoren verwenden verschiedene Wellenlängen, um verschiedene Substanzen in einer Probe zu messen. Dabei kommen üblicherweise spektrophotometrische Verfahren zum Einsatz. Die Wahl der Wellenlänge hängt von den spezifischen Absorptionseigenschaften der zu analysierenden Substanzen ab. Hier sind einige häufige Wellenlängen, die bei biochemischen Analysen verwendet werden:

  1. UV-Bereich (200-400 nm) :

    • 260 nm : Wird häufig zum Nachweis von Nukleinsäuren (DNA und RNA) verwendet. Nukleinsäuren absorbieren bei dieser Wellenlänge stark.
    • 280 nm : Wird zur Proteinerkennung verwendet, da aromatische Aminosäuren wie Tryptophan und Tyrosin Licht bei dieser Wellenlänge absorbieren.
  2. Sichtbarer Bereich (400-700 nm) :

    • 340 nm : Wird häufig zur Messung von NADH (Nicotinamidadenindinukleotid) in der Enzymkinetik verwendet, was für Tests mit Dehydrogenasen von entscheidender Bedeutung ist.
    • 405 nm : Üblicherweise für Tests mit Bilirubin.
    • 450 nm, 540 nm und 630 nm : Diese Wellenlängen werden typischerweise für verschiedene enzymatische und kolorimetrische Tests verwendet.
  3. Nahinfrarotbereich (700-3000 nm) :

    • Dieser Bereich ist bei einfachen biochemischen Analysegeräten weniger üblich, kann jedoch bei fortgeschrittenen Geräten für komplexere Messungen verwendet werden.

Biochemische Analysatoren verwenden häufig mehrere Wellenlängen, um mehrere Analyten in komplexen biologischen Proben zu unterscheiden und zu quantifizieren. Die ausgewählten Wellenlängen werden optimiert, um die Spitzenabsorption bestimmter Moleküle zu erreichen und so die Genauigkeit und Empfindlichkeit der Tests zu verbessern.

Biochemical Analyzer Filters

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